Kurzbericht Hauptversammlung 2004

Kurzbericht Jahreshauptversammlung 11. Mai 2004

Zur Jahreshauptversammlung war korrekt geladen worden. 1. Vors. Mall begrüßte die erschienenen Mitglieder (ca. 30). In einem kurzen Rückblick dankte er den Mitgliedern, die sich im letzten Jahr besonders um die Vereinsarbeit bemüht haben. Dies galt zunächst Prof. Borchardt, der die winterliche Vortragsreihe des Vereins organisierte und zusammen mit Dr. Möhring die Jahresgabe betreute, dann den Mitgliedern Knoll, Konopatzki, L. Schmidt und G. Weltzer, die sich um das vereinseigene Haus Nr. 12 in der Judengasse sowie um die dortige archäologische Ausgrabungsstätte kümmerten. Dies gilt auch für die Mitarbeit in den verschiedenen Arbeitskreisen der Stadt, in denen der Verein seine Standpunkte zur zukünftigen Entwicklung der Altstadt einbringen konnte – Verkehrsführung, Kultur, Wohnen in der Stadt etc. .Im Anschluss verlas Schriftführer Dr. Schmitt den Jahresbericht, auf den der Kassenbericht von Kassier Nedwal folgte. Trotz rückläufiger Spendeneinnahmen und eines deutlichen Rückgangs der Besucher auf dem Röderturm wegen des extrem heißen Sommers 2003 konnte ein Überschuss von ca. 10.000.- Euro erzielt werden. Die Vorstandschaft wurde nach Erstattung des Kassenprüfungsberichts ohne Gegenstimme entlastet.

Ausschussmitglied Heckmann beantragte, der Verein möge die Publikation zur Zerstörung Rothenburgs 1945 neu auflegen lassen; man wird die anfallenden Kosten prüfen und dann entscheiden.

Den Abschluss des Abendes bildete ein Dia-Vortrag von Hans-Gustaf Weltzer über die Luitpoldschule, ihre architektonische Bedeutung und ihre Ausstrahlung auf das Bauwesen in Rothenburg im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. Kein geringerer als der bedeutende Theodor Fischer hat die damals extrem moderne Schule gebaut.

Ausschussmitglied Dr. Heuser wies auf den am 24. Juni von der Goethe-Gesellschaft geplanten Vortrag von Dr. Simon, Berlin, über Moses Mendelsohn hin.

Dr. Richard Schmitt, 18.06.2004